Cronenberg - Hasten: Probleme und Relaunch

 

...Ja, Hauser!

Der Beweis, dass die untere Ebene bei - 25 cm noch funktioniert (solange wir da nicht zuviel 'rumfummeln' wollen) wurde zwar erbracht, ABER:

Wie verhält es sich denn nun wirklich mit den Steigungen?

Versuchsaufbauten ernüchterten!

 

Hier die Simulation einer 3%-Steigung: die Köf schleudert beim dritten angehängten Wagen, bei derer Vieren kommt sie nicht mehr vom Fleck - Upps!

Auch die kräftigere V 60 müht sich schon bei den fünf Wagen spürbar.

Ich habe bei meinen Internet-Recherchen immer wieder gelesen, dass Steigungen bis zu 3,5 % auch unter größerer Last mit den Lenz-Tfz locker drin sein sollen. So bin ich schon ziemlich überrascht und verunsichert. Maßstabsgerechtes Sanden in 1:45 scheint mir kein gangbarer Weg.

Solange mich keiner davon überzeugen kann, dass ich einen grundlegenden Fehler in meinem Versuchsaufbau gemacht habe, werde ich diese Idee nicht weiter verfolgen - auch wenn ich mich schon sehr in den Entwurf verguckt habe.

 

Die Idee Hasten zu einem "echten" Spitzkehrenbahnhof umzudichten lässt mich aber nicht los.

 

Also neuer Versuch:

 

 

Cronenberg erscheint hier jetzt als zweiter Fiddleyard, rein funktional, aber mit allen betrieblichen Vorteilen. Dafür muss aber auf einen durchgestalteten Anlagenschenkel verzichtet werden. Um dies zumindest etwas zu kompensieren habe ich das Stahlwerk Lindemann an der Stirnseite vom Bhf. Hasten aus angeschlossen. Dies wäre ein recht schmaler Anlagenteil unter dem sich die Platzierung des Werktisches anbieten würde.

Unter und oberhalb von Cronenberg kämen Schränke zum Einsatz, was so auch weitere Vorteile brächte.

 

Beide Strecken sollten sich - wenn auch nur dezent - in unterschiedlichen Richtungen neigen. Dies würde eine Ahnung vermitteln, warum hier ein Spitzkehrenbahnhof sinnvoll gewesen wäre.

Ich habe es mit einigem Ausprobieren auch noch geschafft den Umsetzstummel (A) in Hasten lang genug für den evtl. Einsatz einer 50er zu bekommen - man weiß ja nie. Auch die anderen Gleise sind zwar nicht üppig, aber für den Rangierspaß ausreichend dimensioniert.

 

Einige Detailfragen sind zwar noch zu klären, aber heute denke ich, dass das Projekt auf einen guten Weg kommt.

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