Die ESE geht auch kleiner!

 

Hier nun verschiedene Entwürfe, wie sich Elemente der ESE in den alten Anlagenraum (510 x 310 cm) einpassen ließen.

Eine Grundidee wird deutlich, die ich bei allen weiteren Entwürfen beibehalten habe.

An der langen Wand entsteht ein Spitzkehrenbahnhof, von der einerseits die Strecke zum Fiddleyard abzweigt, andererseits eine weitere Stichbahn, in der Mehrzahl der Entwürfe als Industrieanschlussbahn, fallweise auch mit Personenverkehr (Arbeiterzug).

Der Fiddle liegt dahinter, etwas tiefer gelegen, und ist mit ansteigendem Gelände überbaut. Bedient wird er ausschließlich über die Kopfseite mit Hilfe einer Schiebebühne zum Umsetzen der Loks. Ein nach vorne temporär ansetzbares Teilstück würde dazu dienen einen ganzen Zug aus dem Fiddle heraus zu drücken, um die Wagen auszuwechseln.

Im ersten Entwurf finden wir einen minimalistischen Entwurf des Bhf. Eintracht. Vom Original ist eigentlich nur das Gütergebäude und das Stellwerk übriggeblieben. Und der Name, der hört sich doch toll an für einen Bahnhof! Ansonsten aber einige Anschließer, die viele Frachten versenden, bzw. empfangen. Am kurzen Schenkel schließlich ein Stahlwerk, das den Fy Siegen verdeckt. In Eintracht würde dann auch die Lenzsche Köf sinnvoll stationiert werden; sie hilft beim Rangieren aus.

Im nächsten Entwurf wurde das Stahlwerk durch das Kalkwerk 'Hohe Lieth' ersetzt. Schöne Grüße an die Westfälische Landeseisenbahn! Dieser Entwurf ist aufgrund seiner Klarheit auch schon ein Favorit von mir.

Und zu guter Letzt noch eine neue Variation: Hier bekommt die Stichstrecke einen vollwertigen Bahnhof, das Kalkwerk ist wiederum über eine Spitzkehre zur Höhengewinnung (der Fiddle muss überbaut werden) angebunden. Nun ist allerdings der Zugang in den Anlagenraum verbaut. Deshalb wird hier die Anlage auf Höhe gebracht, um noch einigermaßen bequem in den Raum hinein zu tauchen. Bedingt aber wiederum den Nachteil, dass der Eingriff auf hintere Gleise schwieriger wird. Der Bediener müsste dann schon auf einen Schemel steigen.