Ein hannoverscher Import, oder: ein echter Hingucker

 

Mein BAE-Freund Jürgen, inzwischen ausgestattet mit ausreichend Zeit, Sachkenntnis und einem Lichtschneider, hat nun angefangen auch uns Nuller mit Laserbausätzen zu beglücken.

Im Netz hier zu finden.

 

Ich durfte den Kiosk schon mal vorab bauen, vielen Dank dafür!

 

Zum Bau gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Die Anleitung erklärt die notwendigen Schritte ausführlich, außerdem stellt Jürgen auf seiner Webseite noch weitere Informationen zur Verfügung. Ich empfehle insbesondere seine Hinweise auf die geeigneten Werkzeuge und Kleber zu beachten.

 

Ich habe zu Beginn alle Teile erstmal sortiert und gemäß der Anleitung ausgelegt, um sie schneller zu finden. Man sollte sich auf jeden Fall Zeit lassen und jeden Schritt durchdenken. Mir ist es passiert, dass ich an einer Stelle Konstruktions- und Zierfachwerk verwechselt habe. Das war aber alleine meiner Unachtsamkeit geschuldet. Jürgen hat inzwischen die Bauanleitung nochmal überarbeitet und noch besser gegliedert; da dürfte nichts mehr passieren.

 

Mich hat beeindruckt, wie passgenau alle Teile gelasert sind. Da muss kaum nachgearbeitet werden und der Bausatz hat auch meine bescheidenen Fähigkeiten keineswegs überfordert. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen.

 

Ich hatte an einem Reststück der verwendeten Finnpappe Probelackierungen versucht. Egal ob Beize, Acryl- oder Wasserfarbe - die Pappe mochte das nicht, sie neigt zum Quellen. Auch Trockenfarben brachten kein überzeugendes Ergebnis. Gemäß dem Hinweis von Jürgen scheint einzig der Luftpinsel Erfolg zu versprechen. Ich habe dann aber darauf verzichtet; der Bausatz macht auch so eine 'bella figura'. Die verspielten Ziergiebel habe ich aber weggelassen und durch Norteastern-Profile ersetzt; ich wollte es etwas schlichter haben.

 

Bereits während der Bauphase habe ich nach einem geeigneten Platz geschaut. Ursprünglich sollte im Bereich des Agenturgebäudes eine Trinkhalle platziert werden. Hier wirkte der Kiosk vor dem Hintergrund der großen Industriegebäude aber so gar nicht. Diesen Platz habe ich inzwischen anders gestaltet.

Ich habe dann einen passenden Ort am Bahnübergang in der Nähe des GIA Eiserfelder Straße gefunden. Dort musste ein Stück der Natursteinmauer im Hintergrund entfernt werden.

 

Verkaufstresen und Regal liegen dem Bausatz bei, eine Detaillierung werde ich aber erst später samt einer Innenbeleuchtung installieren. Hierfür habe ich das Dach abnehmbar zusammengebaut.

 

Genug Worte - hier ein paar Impressionen: