Kleiner Rückblick auf die Hauptbastelsaison

 

Der Klassiker: rund um Weihnachten wird an der Modellbahn gebastelt und gespielt. Auch hier.

Bei mir sonst aber auch...

 

Und jetzt im Ernst: die Tage 'zwischen den Jahren' habe ich etwas für unser schönes Hobby nutzen können, was aber weniger der besinnlichen Stimmung geschuldet war, sondern hauptsächlich der Tatsache, dass die Lohnarbeit ruhte.

 

Das Lagergebäude des Lebensmittelgroßhändlers Emil Georg wurde jetzt fertig gestellt. Und ich bin einigermaßen stolz darauf. Das Vorbild stand in Netphen an der Kleinbahn Weidenau-Deutz. Ich hatte nicht mehr als ein Foto von der Straßenseite des Gebäudes und habe - wie schon so oft - dieses nicht exakt nachgebaut, sondern vom Stil nachgeahmt. Ich finde es passt ganz gut.

Direkt daneben entstehen die Lagertanks des Heizölhändlers Homberg. Die Tanks stammen aus der Halbnull-Welt (Kibri), sie warten aber noch auf eine Lackierung (und ich auf das passende warme Wetter, um auf der Terrasse luftzupinseln...).

Nachdem meine Bezugsquelle für Kapa-Platten versiegt ist, bin ich inzwischen auf Styrofoam umgestiegen. Damit stelle ich den Korpus der Gebäude her. Die Mauersteineinfassung des Sockels habe ich direkt in das Material geritzt, das Fachwerk wurde mit Holzleisten aufgeklebt und die Gefache mit einer Acrylspachtelmasse verfüllt. Fenster, Türen, Dachplatten stammen aus dem Zubehörhandel.

 

Von meinem BAE-Freund Jürgen Hans (Jaffa) stammt der Bausatz des Ladekrans, dessen Vorbild in Clausthal-Zellerfeld stand, das Modell jetzt bei mir an der Ladestraße. Hier macht es eine gute Figur. Der Bausatz hat - wie auch schon der Kiosk zuvor - sehr viel Freude bereitet. Es ist etwas anderes mit Karton und Pappe zu arbeiten, es funktioniert aber und das Ergebnis ist sehr ansprechend.

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