Oktober 2014

 

Inzwischen wurden einige Stützmauern geschnitzt, erste Pflasterarbeiten im Bereich der Frankfurter Straße, dortselbst eine Straßenbrücke errichtet und das Industrieareal im westlichen Bahnhofskopf nimmt seine Gestalt an.


Wie man sieht ist der kleine Industriebetrieb enorm gewachsen. Die Gebäude bilden jetzt auch den gewünschten Abschluss zum Hintergrund. Der Platz wurde mit Betonplatten versehen; die entstanden aus Bauplatten aus dem Baumarkt, in denen die Fugen und Risse einfach eingeritzt wurden. Die Farbgebung entscheidet, ob die Geschichte glaubwürdig rüberkommt. Dafür benötige ich meist mehrere Anläufe bis das Ergebnis zufrieden stellt. Die Pflastersteine am BÜ sind frei Hand in Fliesenkleber geritzt. An anderen Stellen nutze ich Resinabgüsse von Pflastermodellen, die mir netterweise ein Freund zur Verfügung gestellt hat. Dazu zu gegebener Zeit mehr.


Ich habe mir einige Gedanken gemacht, ob ich das Originalkonzept durch meine freie Interpretation nicht schon zu sehr strapaziert habe. Sollte ich dem Ganzen vielleicht sogar völlig neue, frei erfundene Namen geben? Ich habe mich zumindest für den Moment dagegen entschieden. Ein paar Veränderungen gibt es aber schon, so wurde aus der Dreherei von G&P mittlerweile die Fa. Bemfert Kesselbau.


Zeit für eine Überarbeitung der Gleispläne:

Und die zukünftige Erweiterung im Nebenraum könnte mal so aussehen:

Eine wichtige Neuerung gibt es im Bereich der Walzengießerei Gontermann. Ich habe mich eine Weile darüber geärgert, dass ich nicht von Anfang an einen zweiten Mauerdurchbruch eingeplant hatte, durch den die Werkteile miteinander verbunden werden können. Für einen zukünftigen internen Werkverschub z.B. mit einem Rangiertraktor.


Ärgern hilft nicht wirklich weiter. Also beherzt den Bohrhammer in die Hand genommen und keine zwei Stunden später waren wieder Tatsachen geschaffen!

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