Bad Grund – jetzt einmal richtig

 

Das Thema ließ mich aber doch nicht los. Nachdem der Gedanke der Raumerweiterung in den Nachbarkeller aufkam, habe ich auch gleich mal versucht, wie sich Bad Grund einplanen ließe.

Jetzt war es möglich beide Bahnhofsteile vorbildgemäß in einer Achse hintereinander anzuordnen, Das sieht schon mal gut aus.

Wie schon im ersten Entwurf 'Zorger Grund' führt die Strecke in großzügigem Bogen aus dem Raum hinaus in den Vorkeller, wo sich der Fiddleyard befinden würde, in diesem Fall 'Gittelde'.

Um das ganze etwas aufzulockern schlage ich hier vor die Strecke vor dem Güterbahnhof abzusenken. Dies entspricht auch durchaus der Vorbildlage, vor allem bauen wir hier eine Höhenstaffelung auf, die dem Auge gefallen würde.

Allerdings hat sich an den betrieblichen Möglichkeiten nicht viel geändert. Es bleibt überschaubar und somit ein Projekt für den Einzelkämpfer, der klug genug ist zu wissen, dass er ohnehin nie mehr als einen Zug gleichzeitig bedienen kann.

Auf die reizvolle Wagendrehscheibe vor der Erzverladeanlage habe ich hier verzichtet. So etwas funktional zu bauen, inklusive der dazu gehörigen Spillanlage, ist doch ziemlich schwierig. Hier liegt der Erzbunker so vor der Wand, dass ein Eingriff von Hand noch möglich ist, um ihn zu befüllen. Eine Schüttmechanik, mit der die Wagen beladen werden, würde den Betriebsspaß sehr erhöhen.

 

Problematisch bleibt der „tote Winkel“ in der Bahnhofseinfahrt. Kein Arm reicht hier bis zu den Gütergleisen. Engere Radien des Streckengleises könnten das Problem entschärfen, sähen aber nicht mehr so elegant aus.

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